I. Mechanische Demontage
Vorbereitung vor der Demontage
A. Der Arbeitsbereich sollte geräumig, hell, glatt und sauber sein.
B. Die Demontagewerkzeuge sind vollständig mit entsprechenden Spezifikationen vorbereitet.
C. Bereiten Sie den Ständer, das Trennbecken und das Ölfass für verschiedene Zwecke vor
Grundprinzipien der mechanischen Demontage
A. Anhand des Modells und der relevanten Daten können die strukturellen Merkmale und die Montagebeziehung des Modells klar verstanden und anschließend die Methode und Schritte der Zerlegung und Demontage bestimmt werden.
B. Wählen Sie Werkzeuge und Geräte richtig aus. Wenn die Zersetzung schwierig ist, finden Sie zuerst die Ursache heraus und ergreifen Sie geeignete Maßnahmen, um das Problem zu lösen.
C. Beim Zerlegen von Teilen oder Baugruppen mit vorgegebenen Anweisungen und Markierungen sind diese Anweisungen und Markierungen zu beachten. Gehen die Markierungen verloren, sind sie neu zu kennzeichnen.
D. Um Beschädigungen oder Verluste demontierter Teile zu vermeiden, müssen diese je nach Größe und Genauigkeit der Teile getrennt und in der Reihenfolge der Demontage gelagert werden. Präzise und wichtige Teile müssen speziell gelagert und aufbewahrt werden.
E. Die entfernten Schrauben und Muttern müssen wieder angebracht werden, ohne die Reparatur zu beeinträchtigen, um Verluste zu vermeiden und die Montage zu erleichtern.
F. Bei Bedarf zerlegen. Bei nicht zerlegten Teilen kann der Zustand als gut beurteilt werden. Die Teile müssen jedoch entfernt werden, um Ärger und Nachlässigkeit zu vermeiden. Dadurch kann die Reparaturqualität nicht garantiert werden.
(1) Bei Verbindungen, die schwer zu lösen sind oder deren Qualität mindern und bei denen nach der Demontage Teile der Verbindungsteile beschädigt werden, ist eine Demontage so weit wie möglich zu vermeiden, wie beispielsweise bei Dichtungsverbindungen, Pressverbindungen, Niet- und Schweißverbindungen usw.
(2) Beim Auftreffen auf das Teil mit der Schlagmethode muss die weiche Einlage bzw. der Hammer oder Stempel aus weichem Material (z. B. reinem Kupfer) gut gepolstert sein, um eine Beschädigung der Oberfläche des Teils zu vermeiden.
(3) Bei der Demontage ist mit der nötigen Kraft vorzugehen und besonders darauf zu achten, dass die Hauptkomponenten vor Beschädigungen geschützt werden. Bei der Montage der beiden Teile ist es wichtig, dass, falls ein Teil beschädigt wird, die Teile mit höherem Wert, Herstellungsschwierigkeiten oder besserer Qualität erhalten bleiben.
(4) Teile mit großer Länge und großem Durchmesser, wie z. B. Präzisionswellen, Schrauben usw., werden gereinigt, gefettet und nach dem Ausbau senkrecht aufgehängt. Schwere Teile können durch mehrere Drehpunkte gestützt werden, um Verformungen zu vermeiden.
(5) Ausgebaute Teile sollten so schnell wie möglich gereinigt und mit Rostschutzöl beschichtet werden. Präzisionsteile sollten zusätzlich mit Ölpapier umwickelt werden, um Rost, Korrosion oder Kollisionen zu vermeiden. Weitere Teile sollten nach Stückzahl sortiert und nach der Markierung abgelegt werden.
(6) Entfernen Sie kleine und leicht zu verlierende Teile wie Stellschrauben, Muttern, Unterlegscheiben und Stifte usw. und montieren Sie diese nach der Reinigung so weit wie möglich an den Hauptteilen, um einen Verlust zu vermeiden. Nachdem die Teile von der Welle entfernt wurden, ist es am besten, sie vorübergehend wieder in der ursprünglichen Reihenfolge an der Welle zu montieren oder sie mit Stahldraht auf der Saite zu platzieren, was die Montagearbeiten in Zukunft erheblich erleichtert.
(7) Leitungen, Ölbecher und andere Schmier- oder Kühlöl-, Wasser- und Gaskanäle sowie alle Arten von Hydraulikteilen müssen entfernt werden. Nach der Reinigung müssen die Import- und Exportdichtungen entfernt werden, um das Eindringen von Staub und Verunreinigungen zu vermeiden.
(8) Bei der Demontage des rotierenden Teils darf der ursprüngliche Gleichgewichtszustand möglichst nicht gestört werden.
(9) Phasenzubehör, das anfällig für Verschiebungen ist und weder über eine Positionierungsvorrichtung noch über Richtungsmerkmale verfügt, muss nach der Demontage so gekennzeichnet werden, dass es bei der Montage leicht identifiziert werden kann.
II. Mechanische Montage
Der mechanische Montageprozess ist ein wichtiges Bindeglied zur Bestimmung der Qualität einer mechanischen Reparatur und muss daher Folgendes umfassen:
(1) Die zusammengebauten Teile müssen den festgelegten technischen Anforderungen entsprechen. Ungeeignete Teile dürfen nicht zusammengebaut werden. Vor der Montage muss das Teil einer strengen Prüfung unterzogen werden.
(2) Die richtige Anpassungsmethode muss ausgewählt werden, um die Anforderungen an die Passgenauigkeit zu erfüllen. Mechanische Reparaturen erfordern eine große Anzahl von Arbeiten, um die Passgenauigkeit der Passung wiederherzustellen. Dabei können verschiedene Methoden zur Auswahl, Reparatur und Anpassung angewendet werden, um die Anforderungen zu erfüllen. Der Einfluss der Wärmeausdehnung muss bei der Festlegung des Passspalts berücksichtigt werden. Bei Passteilen aus Materialien mit unterschiedlichen Ausdehnungskoeffizienten muss die dadurch verursachte Spaltänderung ausgeglichen werden, wenn die Umgebungstemperatur während der Montage stark von der Betriebstemperatur abweicht.
(3) Analysieren und überprüfen Sie die Genauigkeit der Maßkette der Baugruppe und erfüllen Sie die Genauigkeitsanforderungen durch Auswahl und Anpassung.
(4) Bei der Montagereihenfolge von Maschinenteilen gilt der Grundsatz: Erst innen, dann außen, erst schwierig, dann einfach, erst präzise, dann allgemein.
(5) geeignete Montageverfahren sowie Montagegeräte und -werkzeuge auszuwählen.
(6) Achten Sie auf die Reinigung und Schmierung der Teile. Die zusammengebauten Teile müssen zuerst gründlich gereinigt werden, und die beweglichen Teile sollten auf der relativen Bewegungsfläche mit einem sauberen Schmiermittel beschichtet werden.
(7) Achten Sie auf die Abdichtung der Baugruppe, um Leckagen zu vermeiden. Verwenden Sie die vorgeschriebene Dichtungskonstruktion und die vorgeschriebenen Dichtungsmaterialien. Verwenden Sie keine beliebigen Ersatzmaterialien. Achten Sie auf die Qualität und Sauberkeit der Dichtfläche. Achten Sie auf die Montagemethode und Dichtheit der Dichtungen. Für statische Dichtungen können geeignete Dichtungsmaterialien verwendet werden.
(8) Beachten Sie die Montagevorschriften für die Verriegelungsvorrichtung und halten Sie die Sicherheitsvorschriften ein.
III. Punkte, die bei der Demontage und Montage von Gleitringdichtungen beachtet werden müssen
Eine Gleitringdichtung ist eine der effektivsten Methoden zum Drehen einer Gleitringdichtung. Ihre eigene Verarbeitungsgenauigkeit ist relativ hoch, insbesondere bei dynamischen und statischen Ringen. Bei ungeeigneter Demontagemethode oder unsachgemäßer Anwendung wird die Gleitringdichtungsbaugruppe nicht nur ihren Dichtungszweck nicht erfüllen, sondern auch die montierten Dichtungskomponenten beschädigen.
1. Vorsichtsmaßnahmen bei der Demontage
1) Beim Entfernen der Gleitringdichtung ist die Verwendung von Hammer und Flachschaufel strengstens verboten, um eine Beschädigung des Dichtungselements zu vermeiden.
2) Wenn sich an beiden Enden der Pumpe Gleitringdichtungen befinden, müssen Sie bei der Demontage vorsichtig sein, um zu verhindern, dass eine Dichtung die andere verliert.
3) Bei einer bearbeiteten Gleitringdichtung: Wenn sich die Dichtfläche beim Lösen der Stopfbuchse bewegt, sollten Rotor- und Statorringteile ausgetauscht und nach dem Festziehen nicht wiederverwendet werden. Da sich nach dem Lösen die ursprüngliche Laufbahn des Reibpaares verändert, kann die Abdichtung der Kontaktfläche leicht zerstört werden.
4) Wenn das Dichtelement durch Schmutz oder Kondensat gebunden ist, entfernen Sie das Kondensat, bevor Sie die Gleitringdichtung entfernen.
2. Vorsichtsmaßnahmen bei der Installation
1) Vor der Installation muss sorgfältig geprüft werden, ob die Anzahl der Dichtungsteile ausreicht und ob die Komponenten beschädigt sind, insbesondere ob Defekte wie Kollisionen, Risse und Verformungen in den dynamischen und statischen Ringen vorliegen. Bei Problemen reparieren oder durch neue Ersatzteile ersetzen.
2) Überprüfen Sie, ob der Anfaswinkel der Hülse oder Stopfbuchse angemessen ist. Wenn er nicht den Anforderungen entspricht, muss er gekürzt werden.
3) Alle Komponenten der Gleitringdichtung und die zugehörigen Montagekontaktflächen müssen vor dem Einbau mit Aceton oder wasserfreiem Alkohol gereinigt werden. Achten Sie beim Einbau auf Sauberkeit, insbesondere die beweglichen und statischen Ringe sowie die zusätzlichen Dichtelemente sollten frei von Verunreinigungen und Staub sein. Tragen Sie eine saubere Schicht Öl oder Turbinenöl auf die Oberfläche der beweglichen und stationären Ringe auf.
4) Die obere Stopfbuchse sollte nach der Kupplungsausrichtung festgezogen werden. Die Schrauben sollten gleichmäßig angezogen werden, um ein Durchbiegen des Stopfbuchsenabschnitts zu verhindern. Überprüfen Sie jeden Punkt mit einem Fühler oder Spezialwerkzeug. Der Fehler sollte nicht größer als 0,05 mm sein.
5) Überprüfen Sie das passende Spiel (und die Konzentrizität) zwischen der Stopfbuchse und dem Außendurchmesser der Welle oder Wellenhülse, stellen Sie die Gleichmäßigkeit sicher und überprüfen Sie die Toleranz jedes Punkts mit einem Stopfen auf nicht mehr als 0,10 mm.
6) Die Federkompression muss den Vorschriften entsprechen. Sie darf weder zu groß noch zu klein sein. Die Abweichung beträgt ± 2,00 mm. Eine zu kleine Federkompression führt zu einem unzureichenden spezifischen Druck und kann keine Dichtwirkung entfalten, da sich die Feder nach dem Einbau in den Federsitz nicht flexibel bewegen kann. Bei Verwendung einer einzelnen Feder ist auf die Drehrichtung der Feder zu achten. Die Drehrichtung der Feder sollte der Drehrichtung der Welle entgegengesetzt sein.
7) Der bewegliche Ring muss nach der Installation flexibel bleiben. Er muss in der Lage sein, automatisch zurückzufedern, nachdem der bewegliche Ring gegen die Feder gedrückt wurde.
8) Legen Sie zuerst den Dichtring des statischen Rings auf die Rückseite des statischen Rings und legen Sie ihn dann in die Dichtungsendabdeckung. Achten Sie auf den Schutz des statischen Ringabschnitts, um sicherzustellen, dass die Vertikale des statischen Ringabschnitts und die Mittellinie der Endabdeckung sowie die Rückseite der Anti-Schwenknut des statischen Rings mit dem Anti-Transfer-Stift ausgerichtet sind, aber nicht miteinander in Kontakt kommen.
9) Beim Einbau darf das Dichtelement niemals direkt mit Werkzeugen angeschlagen werden. Sollte ein Schlag erforderlich sein, muss im Schadensfall mit Spezialwerkzeug auf das Dichtelement geklopft werden.
Veröffentlichungszeit: 28. Februar 2020